Einige Tage sind nun vergangen und somit wurde auch etwas Abstand von den Ereignissen rund um das Jubiläumsfest „50 Jahre TMK-Sonntagberg“ gewonnen. Daher ist es nun an der Zeit einen kleinen Rückblick über das Fest zu geben.
Freitag: Überraschend viele waren beim Aufbauen dabei. Dementsprechend zügig kam man auch voran. Trotzdem blieb noch einiges für Samstag übrig.
Samstag:Leider nur eine sehr geringe Zahl an Helfern war anwesend und auch das Wetter spielte nicht wirklich mit. Trotzdem wurde alle Tische aufgestellt und sonstige wichtige Dinge erledigt.
Sonntag: Für mich begann der Tag bereits um 05:00. Als erster und einziger war ich freiwillig in um diese Zeit schon in der Festhalle um Notenständer aufzustellen, die Bühne aufzubauen und andere kleiner organisatorische Dinge zu erledigen, bevor um kurz vor 07:00 die nächsten/restlichen Musiker und Fan-Club Mitglieder erschienen. Da leider am Vorabend eine Geburtstagsfeier in der Festhalle stattfand konnten wir erst in der Früh alle notwendigen Dinge in der Festhalle erledigen, daher war auch der Stress etwas größer. Der Regen besserte nicht gerade die ganze Situation. Da aber genügend Arbeitskräfte rechtzeitig Vorort waren, konnte alles noch rechtzeitig erledigt werden, ehe um kurz nach halb neun die ersten Besucher erschienen. Die Festmesse begann, aufgrund schlechtem Wetter in der Festhalle, um 09:00 und im Anschluss daran fand der Festakt statt. Während des Festaktes wurde uns von drei Ehrenmitgliedern Anton Stöckl, Josef Kühaas und Hermann Schneckenreither ein neues LECHNER Flügelhorn überreicht. HERZLICHES DANKE für dieses tolle Geschenk. Auch „meine“ Festschrift wurde präsentiert (die im übrigen sehr großen Anklang fand und ich dafür sehr oft gelobt wurde). Danach war es aus musikalischer Sicht für den heutigen Tag gelaufen. Das etwas verunglückte Solo von Georg auf seinem neuen Flügelhorn lass ich jetzt mal lieber weg… Kann passieren.
Ab jetzt ging der „Arbeits“tag erst so richtig los! Jede Musikkapelle wollte einen gefüllten 3l Bierkrug zum Einstand auf der Bühne (mein Part) und eine 3L Magnum Weinflache als Geschenk überreicht bekommen (Anton’s Part). Außerdem wollte eine Menge Fotos gemacht und Festschriften verkauft werden. Sechs Musikkapellen unterhielten die anwesenden Besucher jeweils ca eine Stunde lang bevor um kurz nach 18:00 „d’Blechan“ für einen würdigen Festausklang sorgten. Der Auftritt von „d’Blechan“ konnte im freien durchgeführt werden. Während des ganzen Tages waren unsere Kellner und Kellnerinnen extrem fleißig und dauernd unterwegs. HUT AB! Vor allem den NICHT Musikern welche die ganze Zeit arbeiteten gebührt mein RESPEKT und DANK! Ist nicht selbstverständlich (schon gar nicht, wenn nicht einmal alle Musiker arbeiten, aber das ist eine andere Geschichte, zu der ich mich hier an dieser Stelle nicht näher äußern werde/möchte).
Auch Birgit und Heidi waren beim Verkaufen der Festschriften sehr fleißig. Um kurz nach 23 Uhr war der Tag für mich zu Ende und ein wirklich tolles Fest war vorbei. Von den teilnehmenden Musikkapellen gab er durchwegs nur positives Feedback bzw. hat einer Musikkapelle das Fest so gut gefallen, dass sie sich (versehentlich) gleich eine zweite 3L Flasche Wein mitgenommen haben, welche wir aber mittlerweile wieder bekommen haben. 😉
Montag:Überraschend viele waren zum Abbauen erschienen (bei herrlichstem Wetter!). Dementsprechend rasch hatten wir alle Spuren vom Fest beseitigt. Für mich sind damit einige Tage Stress zu ende.Fazit: Ein tolles Fest, dass sich ein schöneres Wetter verdient gehabt hätte, aber trotzdem sehr großen Anklang fand. Mehr Arbeitseinsatz bei dem einen oder anderen Musikanten wäre noch wünschenswert, aber sonst kann man ANTON B. eigentlich nur zu diesem tollen Fest gratulieren.