… kommt die Kraft!
Tatort Parkplatz Strandbad Klagenfurt, 15:50 Uhr lokale Zeit: Das letzte intensive Training ist beendet. Was jetzt noch nicht da ist, kommt auch nicht mehr. Apropos nicht da, mein neuer Schlauch fürs Vorderrad ist noch immer nicht da, sollte vielleicht mal nachfragen …
Eines ist heute definitiv wieder gewachsen: Nein, nicht das Selbstvertrauen und auch nicht mein nicht vorhandener Bierbauch, sondern der RESPEKT vor Sankt Ruperti! Hab mich da heute hoch bewegt, um es mit den Worten von Bernd (in anderem Zusammenhang letztes Wochenende an KUSO gerichtet) zusagen, wie: Mit der Leichtigkeit einer Gazelle, oder wie nennt man noch gleich das Tier mit dem Rüssel J
Zur Belohnung gab’s im Anschluss an ein Bad im Wörtersee samt Radkleidung (jetzt hat er eventuell nicht mehr ganz Trinkwasserqualität 😉 ) und einer Dusche SPINAT PIZZA, so nach dem Motto: Was Popeye Kraft gibt, kann mir zumindest net schaden J
In der zweiten Runde merkte ich schon deutlich das Training der letzten Tage, denn der Motor kam ordentlich in Stottern, aber ein Tankstopp konnte schlimmeres verhindern.
Heute war schon ziemlich viel los auf der Radstrecke. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätt ich vermutet, es findet irgendwo ein Triathlon statt. Dagegen sprachen allerdings drei deutsche Triathleten, die an der Tankstelle Cola tranken (noch nichts so ungewöhnliches) und LEBERKÄSSEMMELN verzehrten. Naja, jedem das seine. Jedenfalls hatte ich somit heute Gelegenheit mich wieder mit der 10m x 1,5m Regel vertraut zumachen: 10m Seitenabstand und 1,5m zum Rad des Vordermannes, oder war es doch umgekehrt???
Da ja auch viele Rennradfahrer (nicht Triathleten) unterwegs waren und einige OHNE Helm fuhren, stellt sich für mich schon die Frage: Sind Triathleten g’scheiter (sprich haben mehr in der Birne, dass geschützt werden muss) oder sind die reinen Rennradfahrer einfach noch immer der Meinung „Helm ist uncool“?
Bin schon gespannt, was iPhone Bernd (hab ich schon erwähnt, dass das neue iPhone 3G 3, 2, 1, … bald meins sein wird?) in den nächsten drei Wochen aus den Ärmel und auf den Plan zaubern wird. Viel wirds hoffentlich nicht mehr sein …