… muss aufpassen, sich nicht selbst dabei zu verbrennen!
So könnte das Resümee der ersten 70km Ausfahrt in einer 6 Mann Gruppe lauten. Jaja, man sollte nicht zündeln wenn man sich seiner Sache nicht sicher ist und schon gar nicht, wenn man vor so einer Ausfahrt nicht wirklich was gegessen hat!
Begonnen hat alles eigentlich ganz easy. Es rollte einfach schön und ich nahm viel im Wind, hängte mich einfach rein und drückte aufs Tempo. Bei der Bergwertung (Maria Taferl) nach rund 30km war ich auch noch ganz vorne dabei, als wir jedoch dann in Pöchlarn die Donau überquerten und der Wind (heftige Böen) voll von vorne kam, begann es schön langsam hart zu werden.
Trotzdem fuhr ich auch beim Heimfahren noch viel von vorne und gab alles was ich hatte. War nicht viel, denn die Radform ist irgendwo verloren gegangen in den letzten Monaten … Der Pulsgurt wurde sicherheitshalber gleich zuhause „vergessen“, um mich gar nicht über die schlechten Werte ärgern zu können bzw. müssen 😉 Die letzten Kilometer hatte ich allerdings schon leichte Probleme mit den Waden. Krämpfe deuteten sich an, daher fuhr ich ab diesem Zeitpunkt nur noch defensiv. Das harte Schwimmtraining in der Früh zeigte auch seine Wirkung. (400m Beine, einige 50m Sprints, etc.)
Zuhause legte ich mich nach einer Dusche und einer Mahlzeit samt einem ERDINGER ALKOHOLFREI erst mal 1 1/2h schlafen bevor es auf den HAK-Ball ging, war halt doch ganz schön anstrengend.
Eines hat die Ausfahrt aber trotzdem: GROSSEN SPAß GEMACHT!
Fotos gibts leider keine, dem AKKU waren die 4° Außentemperatur und der Fahrtwind etwas zu kalt … L