… aber trocken war’s!
Sprint TRIA’s sind ja normalerweise überhaupt nicht so mein Ding, weil einerseits meine Schwächen zustakr zum Vorschein kommen (Schwimmen, Wechseln und Laufen) und andererseits meine Stärke (das Radfahren) zuwenig zum Vorschein kommt, weil die Distanz zu kurz ist. Aber, es macht trotzdem immer wieder Spaß.
Also stand ich am Donnerstag in St. Pölten gemeinsam mit 175 anderen am Start um das IRONMAN 70.3 Wochenende sportlich zu eröffnen. Gestartet wurde zwischen zwei Bojen im Wasser. Zumindest sah es der Veranstalter so vor. Tja, was soll man sagen …… war wohl nix! Beim Schwimmen galt wie immer bei den kalten Wassertemperaturen keinen Krampf zu bekommen, also eher passiv schwimmen. Nach einem halbwegs verpatzen Wechsel ging‘s dann aufs Rad wo ich sofort mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch (das verpatzte Zeitfahren in Euratsfeld lag noch ordentlich im Magen) draufhielt was ging. So etwas wie in Euratsfeld durfte einfach nicht nochmal passieren. Offensichtlich war die Wut aber nicht groß genug, denn es reichte „nur“ zur 10. Radzeit. 1min20 hinter dem schnellsten. Nach einem schnellen Wechsel lief ich Vollgas, am anfeuernden SIBS vorbei, durch die Wechselzone. Jedoch am Ende dieser machte sich in beiden Waden mal wieder ein Krampf breit, der einige Zeit lang ganzschön hartnäckig war. Nach 1h08min34sec kam ich als Gesamt 41ster ins Ziel.
Ein kleines Manko auf der Laufstrecke war sicherlich, dass es überhaupt nichts zutrinken gab. Zumindest eine Labstation wäre nicht schlecht gewesen. Außerdem gab es keine Kilometermarkierung für die mehr als 5km. Mit der Meinung, dass es wohl um die Distanz der Stadionrunde mehr als 5km waren, war und bin ich nicht alleine. Aber sei wie’s sei, ist für alle gleich, nur wären genauere Angaben doch hilfreich …
Fotos hab ich übrigens auch neue hinzugefügt. Danke an SIBS und Gerald für die zusätzlichen Fotos.
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