… komisch aber wahr!
Nanu, do muas wos is! Das Intervalltraining auf der Laufbahn macht plötzlich Spaß! Gab’s bei mir noch nie, aber seit dem Trainingslager auf Fuerte ist das tatsächlich der Fall. Schon die 6×800 auf Fuerte machten Spaß (nicht nur wegen des Wetters) sondern auch am Freitag die 2x3x1000.
Obwohl es am Freitag nicht ganz soooooo rund lief und es auch dem [ko:dsch] nicht verborgen blieb: „Auf Fuerte warst nicht so steif unterwegs!“ Tja, da war es auch rund 20 Grad wärmer 😉
Hoffe, dass es so bleibt (eventuell nicht ganz so steif 😉 ) und ich somit auch mein erstes großes Ziel beim Halbmarathon in Ardagger erreichen kann.
A propos Intervalltraining: Hab erst gestern eine interessante Studie (aus 2009) zum Thema Intervalltraining gelesen! (.pdf Version hier)
Kurz zusammengefasst:
Probanden werden in 2 Gruppen geteilt und trainieren 4 Wochen lang. Die eine Gruppe nach der Dauermethode (2x pro Woche 90-120min joggen mit ~75% Herzfrequ.) die anderen laufen Intervalle (jeweils 8-12x 1 Minute gefolgt von 1min Pause).
Ergebnis: Beide Gruppen erzielten im Ausdauerbereich nach den 4 Wochen die gleichen Anpassungen, wobei allerdings die Gruppe Zwei weit weniger (lang) trainierte. Sollte man also mal unter akutem Zeitmangel leiden und keine 90min (oder länger) laufen gehen können, kann mit kürzerem Intervalltraining – laut Studie – das gleiche Ergebnis erzielt werden.
Info/Ankündigung:
Sollte jemand einen SAILFISH Neopren benötigen: Am 28. März findet von 17:00 – 19:00 im Hallenbad in Amstetten ein Testschwimmen statt!