… oder Erfahrungen die ich eigentlich nicht machen wollte!
Vor vier Monaten wurde mein Leben mit einem Schlag total verändert und ich total aus der Bahn geworfen. Meine kleine Welt brach zusammen, als sich Martina von mir trennte.
Vier (teilweise sehr harte) Monate später geht es mir schon wieder besser. Allerdings von „normal“ kann ich noch immer nicht sprechen. Es fehlt einfach was. Man hat einfach zuviel Zeit um nachzudenken etc. Die Motivation Sport zumachen ist teilweise zurückgekommen. Zumindest geh ich jetzt meistens zweimal pro Woche schwimmen und einmal pro Woche in die SPINNING Stunde im Fitnessstudio WIREL.
Leider musste ich Erfahrungen machen, die ich eigentlich nicht machen wollte und auf die ich auch nicht wirklich scharf war, aber das gehört anscheinend zum Leben dazu. Leider.
Gott sei Dank hatte ich in dieser Zeit Personen zur Verfügung, die mich auffingen und mich immer wieder aufbauten. DANKE.
Mittlerweile geht es allerdings wieder Bergauf und Martina wird immer mehr in den Hintergrund gedrängt und ist nur mehr ein immer kleiner werdender Teil von meinem Leben.
In den vergangen vier Monaten hab ich mir mehr Zeit für mich genommen (no na, ist ja keine Freundin da) und Dinge gemacht, die ich vorher auch aufgrund des vielen Trainings nicht machen konnte (zb. die gemütliche Feier, der Absturz beim Musikball, längere Nachtsessions auf der Forsteralm bzw im Barista etc.). Außerdem bin ich in den letzten vier Monaten zum Biertrinker geworden. Corona, Hirter, etc. werden mittlerweile häufiger getrunken als Sport gemacht. Mal schauen, wie lange ich diese Art durchhalte bzw. durchhalten möchte oder ob wieder irgendwann der Sportler durchkommt, der nur ein Ziel und seinen Trainingsplan kennt.
Heute brauch ich mich, zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder, nicht stressen um noch rechtzeitig in ein Blumengeschäft zukommen um Rosen zu ergattern, weil ja Valentinstag ist und daher die (meisten) Frauen gerne Blumen bekommen möchten. Hat auch so seine Vorteile …. J