Da ich in den letzten Tagen mehrere emails mit Anfragen zum Thema Drafting beim heurigen IRONMAN Zurich Switzerland bekommen habe hier nun was ich während des Wettkampfes gesehen habe!
Auffällig gegenüber letztem Jahr war auf alle Fälle, dass in den Penalty Boxen weit weniger los war. Standen letztes Jahr die Athleten teilweise Schlange um eine der begehrten (und nicht in ausreichender Form zur Verfügung stehenden) Uhren zu bekommen so waren die Zelte heuer meistens leer bzw. gerade mal mit einem oder zwei Athleten „befüllt“. Entweder es wurde also heuer fairer gefahren seitens der Athelten oder …
… oder es wurde weniger streng kontrolliert. Was auch die großen Pulks erklären würde, die mir als ich zu Beginn der zweiten Runde entlang des Sees unterwegs war, entgegen kamen. Relativ kurz hintereinander 2 große Gruppen mit 20 – 30 Athleten. Abstand war zwischen quasi nicht vorhanden und max. 3-4m.
Normalerweise stört mich das während eines Wettkampfs enorm. Aber heuer war mir das sowas von Banane, dachte mir nur: „Wenn sie wollen, sollen sie doch, mir egal. Ich fahr auch so schneller als ihr. Ätsch ;-)“ Auch ein Zeichen, dass ich sehr gut drauf war und nur mein Ding machen wollte egal was drum-herum so passiert.
Wie gesagt, handelt sich um das, was ich gesehen habe. Also Momentaufnahmen zu diesem Zeitpunkt. Kann gut sein, dass zu einem anderen Zeitpunkt die Penalty Boxen auch überfüllt waren…
Drafting beim #ironmanswitzerland bringt möglicherweise deutlich mehr Kraftersparnis als beim #ironmanaustria da in Zürich ca. 110km flach zu fahren sind. Muss eh jeder selbst wissen ob er bescheißt oder nicht, aber lasst euch einges gesagt sein: Drafting works but isn’t cool!