22,5 hügelige Kilometer in 35:39
Gestern stand das Moststrassenzeitfahren in Euratsfeld am Programm. 22,5 durchaus hügelige Kilometer galt es auf teilweise nicht wirklich breiten Straßen zu bewältigen. Ich ging eigentlich sehr zuversichtlich ins Rennen und wollte mal wieder einen ordentlichen raushauen. Ich gab auch mein bestes (zumindest wär nicht mehr allzu viel mehr gegangen), nur musste ich bald feststellen, dass ich die letzte Woche bzw. die Laufeinheit vom Vortag und auch das Schwimmtraining mit SIBS am Morgen doch etwas in den Beinen spürte und mir dann auf den letzten, flachen Kilometern etwas der Saft ausging. Aber das sollen keine Ausreden sein. Es ging halt einfach nicht mehr.
Auf Bernd fehlten mir rund 45 sec. (hat mit seiner neuen, airgebrushten Zeitfahrmaschine inkl 1080er Zipp’s ein echt geiles Teil unterm A….). Auf Heli (Radsport Ginner, bester Mechaniker wo gibt) fehlten mir rund 90 sec., ist allerdings auch nicht wirklich verwunderlich bzw. hab ich mir auch nicht viel weniger erwartet.
So unzufrieden wie es sich anhört bin ich dann auch nicht mit meiner Zeit. Jedoch darf ich mit der Zeit zufrieden sein? Nein, eindeutig nicht! Da ist noch Potential nach oben da.
Muss ich mit der gestern (unter den erwähnten Umständen) erreichten Zeit zufrieden sein? Fast. Hab leider einige Fehler gemacht, die auf mangelndes Selbstvertrauen (gerade am Berg) zurückzuführen sind und wenn ich diese abstellen kann, schaut‘s auch etwas besser aus.
Für mich interessante Zeiten im Vergleich:
Helmut Käfer: 34:05 (-94 sec.)
Bernhard Keller: 34:54 (-45 sec.)
Harald Kusolitsch: 36:21 (+42 sec.)
Leo Hintersteiner: 36:35 (+56 sec.)
Franz Freinberger: 37:34 (+115 sec.)
Harald Harreither: 37:52 (+133 sec.)
Christoph Sieberer: 39:02 (+202 sec.)
Thomas Zwettler: 39:39 (+240 sec.)
Erik Haselsteiner & Bruder (Paarzeitfahren): 35:59 (+20 sec.)
Gesamt: 11. von 56 Teilnehmern.
Für die Freunde der Statistik unter uns:
Im Vorjahr sahen die Zeitabstände so aus:
Leo Hintersteiner: +25 sec.
Franz Freinberger: +62 sec.
Christoph Sieberer: +70 sec.
Harald Harreither: +103 sec.
Gesamt wurde ich voriges Jahr 14. von 48 Teilnehmern.
Das Zeitfahren in Euratsfeld kann ich echt nur empfehlen. Macht, obwohl es zeitweise ganz schön schmerzt, doch großen Spaß und ist sehr gut organisiert.
Sehr gut organisiert war auch der Vormittag. Kleines Frühstück, Schwimmtraining mit SIBS, danach zweites Frühstück mit Musikkolleginnen im Cafe Barista. Ein Vital Frühstück (O-Saft, Müsli, etc.)mit warmer Trinkschokolade (mit Schlag) und einem großen Pfirsich-Pago. Hmmmm lecker. Danach Mittagessen und ab zum Zeitfahren. So ein Frühstück im Cafe Barista kann schon was und wird definitiv wiederholt werden 😉