VIP’s beim KIMA 2008, Teil11:

Wer jetzt gemeint hat, im elften und letzten Teil geht’s um mich, der irrt. Ich behalte meine Einschätzung für mich. Sorry 😉

Im letzten Teil geht’s um Triathlon PROFI Bernd. Bei der IM-WM 2006 auf Hawaii bereits VIZE-Weltmeister in der Age-Group ist Bernd seit letztem Jahr Profi. Letztes Jahr lief es allerdings aufgrund einiger Verletzungen nicht so wirklich gut. Dass er es drauf hat, hat er bereits beim IM Western Australien bewiesen als er 10. wurde und den abschließenden Marathon in 2h48min lief. Die Chancen sich für Hawaii zu qualifizieren dürften heuer in Klagenfurt so gut wie noch nie stehen für ihn. Erstens weil er TOP in Form ist und zweitens weil einige die vor ihm landen könnten, bereits einen Slot haben.

Traue Bernd 8h30 zu: Swim: <55min, Bike 4h40, Run 2h50.

Bin gespannt, wieviele VIP’s ich ungefähr richtig eingeschätzt habe. Spätestens am Sonntag nach 20 Uhr werden wir es wissen …

Ab Donnerstag gibt‘s dann Berichte von der Registrierung, der EXPO, der Rennbesprechung etc. Jetzt geht gleich die Post ab nach Klagenfurt und Umgebung. In wenigen Minuten werde ich aufbrechen und mich auf den Weg in mein Quartier nach Reifnitz (ja, das GTI Reifnitz) machen.

Noch immer sind’s einige Tage …

Die Post bringt allen was!

… in meinem Fall die Wettkampfdress!

Nach dem harten, aber erfolgreichen Trainingswochenende hatte ich heute erneut Grund zur Freude, denn mein Wettkampfdress kam per Post. Der Aufdruck am Shirt hinten hat speziell für den Radsplit seine Berechtigung (und ist auch hauptsächlich dafür gedacht), beim Laufen könnte das eventuell nach hinten los gehen, aber ein bisschen Spaß muss sein – auch beim IRONMAN Austria. J

Der Spruch passt übrigens zu meiner positiven/optimistischen (aber durchaus auch realistischen) Einstellung. Speziell in den letzten Tagen (wegen der EM und einem möglichen Sieg gegen die „Weißwurstfresser“) hörte ich immer wieder: „Du bist aber ein Optimist“. Bin ich schon seit Geburt, denn mein Rhesusfaktor ist POSITIV 😉 . Wer spricht ab morgen noch von CORDOBA? Keiner. Wien 2008 wird die nächsten (30?)Jahre Gesprächsstoff sein (hoffentlich).

Da ist sie schon wieder meine neue „Lieblingszahl“. In den letzten Tagen kam sie sehr oft in diversen Gesprächen vor. 30 Jahre Cordoba, 30 Tage noch bis IMA (am Freitag war es soweit), 30h Training, 30km fehlen noch auf mein KM Ziel beim Radfahren, …

(Sams)Tag in Klagenfurt

So ein (Sams)Tag in Klagenfurt ist gemütlich und nett … naja, gemütlich war nur das Tempo, dass ich gefahren bin. Aber der Reihe nach. Um kurz nach 0600 ging’s von zuhause los Richtung Klagenfurt um dort um 0930 mit Erik Haselsteiner die IMA Runde zu befahren und ihm noch einige Tipps zur Strecke zu geben (zum ersten Mal bei einem IRONMAN am Start). Gemeinsam fuhren wir die ersten 90 km (bzw. etwas mehr, da wir aufgrund von Baustellen durch Klagenfurt durch mussten) ab, da es sich zu zweit doch leichter und vor allem kurzweiliger tritt. Die zweiten 90 war ich dann auf mich allein gestellt. Das Tempo war, wie schon eingangs erwähnt, gemütlich und vor allem in der zweiten Runde fast Cafefahrt mäßig. Aber noch ist das Tempo ja egal und daher macht mich auch die benötigte Zeit nicht nervös.

Nach der angenehmen Dusche und einem Eiskaffee samt Nussschnecke ließ ich im Klagenfurter Strandbad noch die Füße ins Wasser hängen und mir die Sonne auf den weißen Bauch scheinen (Beine und Arme haben ja bereits wieder das alljährliche Radlfahrer Tatoo 😉 ), ehe es dann wieder zurück Richtung Heimat ging. Wenn ich nicht Bereitschaft gehabt hätt, wär ich wahrscheinlich sogar über Nacht geblieben um den nächsten Tag im Strandbad zu verbringen (HASENALARM!) und auch mal zu entspannen wenn ich schon in KLAFU bin, was ja sonst kaum möglich ist. Zuhause angekommen war ich dann doch etwas erledigt (wohl aus deshalb, weil die Musikprobe am Vortag etwas länger gedauert hat) und ging zeitig schlafen. Danke übrigens an das nette BereitschaftsBackup, ohne diesem Backup hätte ich nicht fahren können.

6 weeks to go …

Sehr lehrreiche 90km …

… oder auch: FUN, FUN, FUN am Hinterrad von Marino und Werner!

Gestern hatte ich die fast einmalige Gelegenheit 90km am Hinterrad von Marino V. und Werner L. zu verbringen und den beiden auf der Strecke vom Kärnten Ironman Austria genau auf die Finger bzw. Beine und Räder zuschauen.

Die Unterschiede waren teilweise enorm wie zb Marino einen Berg hochfährt und wie Werner das macht, oder zb. auch am Südufer entlang war einiges zusehen J

Im Windschatten der beiden mit rund 50 Sachen am Südufer entlang zu brettern hat wahnsinnig Spaß gemacht. Musste nur aufpassen nicht zu nahe an ein Rad zu kommen. Einen durch mich verursachten Sturz könnt ich mir wahrscheinlich nicht leisten.

Die Zeit die wir für diese Runde benötigt haben? Nicht die Rede wert! J

Marino ist voriges Jahr die erste 90km Runde in 2:06 gefahren. Wird’s heuer wohl nicht werden 😉

Thanks guys, it was an honor and pleasure to ride with you!

Ultra Babs

Diesen Eintrag möchte ich einer sehr netten Bekannten widmen, die eine wirklich „wilde Henne“ (wildes Huhn) ist.   Kennengelernt hab ich Babs bei meinem Ferialpraktikum 2000 bei Warner Music Austria. Man(n) konnte sie einfach nicht übersehen (auch jetzt immer noch nicht). Zum damaligen Zeitpunkt eher für Aussagen wie: „No sports“, „Let’s party“ etc bekannt, hatte sie allerdings auch damals schon eine große Ausdauer. Zwar in einem etwas anderen Bereich -> nämlich wenn es ums Fortgehen ging (u.a. AMADEUS). Aber immerhin, Ansätze auf denen aufgebaut werden konnte, waren vorhanden. Auch war zum damaligen Zeitpunkt eine Schachtel Zigaretten pro Tag dazu da, um von ihr geraucht zu werden.

Als sie jedoch Andi, einen mehrfachen Ironman, kennenlernte war von einem Tag auf den anderen Schluß mit Rauchen. Auch die Aussagen: „No sports“ und „Let’s party“, wurden geändert in: „No party“ und „Let’s do some sport“. Nach einigen „normalen“ Läufen lief sie bald ihren ersten Marathon. Aufgrund der großen Ausdauer (siehe oben) war ihr ein Marathon allerdings bald zu kurz. Darum kamen schwimmen und Rad fahren hinzu und mittlerweile hat sie einige Triathlon’s und IRONMAN’s gefinisht.

Am 6. Oktober startete sie in Schwechat bei einem 6-Stunden Lauf und lief dort über 53km. RESPEKT! Andere (auch ich) wären froh, wenn sie 42km am Stück laufen könnten…

Wer jedoch glaubt, das reicht der jungen Lady liegt falsch. Es ist nur eine Frage der (kurzen) Zeit, bis sie bei einem Double oder Triple IRONMAN am Start steht.

Also Babs, HUT AB und weiterhin viel Erfolg und verletzungsfreie Jahre!